Karmische, seelenverwandte und Zwillingsflammen-Beziehungen

Karmische, seelenverwandte und Zwillingsflammen-Beziehungen

Wir alle sind auf der Suche nach unserem Traumpartner, doch es gibt viel Verwirrung um karmische, seelenverwandte und Zwillingsflammenbeziehungen. Dieser Artikel verdeutlicht die Unterschiede zwischen diesen Verbindungen.

Das Thema „Zwillingsflamme“ (engl. „twin flames“) ist sehr umstritten. Es gibt eine Menge Fehlinformationen im Internet und viele Menschen projizieren ihre idealisierten romantischen Fantasien auf dieses Konzept. Lassen Sie mich Ihnen also einen realistischen, aber dennoch ernüchternden Blick auf die Bedeutung von Zwillingsseelen und die Unterschiede zwischen karmischen und seelenverwandten Verbindungen geben. Lassen Sie uns mit karmischen Beziehungen beginnen.

Karmische Beziehungen

Die häufigste Verbindung ist karmisch, d.h. man kommt mit einer anderen Seele zusammen, die nicht vom selben Ursprung ist und ein ganz anderes zugrundeliegendes Schwingungsmuster hat. Viele alte Seelen haben Seelenverträge geschlossen, um karmische Beziehungen mit jüngeren Seelen einzugehen, um durch das Durchspielen dramatischer karmischer Zeitlinien gegenseitiges Wachstum zu erzielen. Karmische Beziehungen sind nicht stabil und sie halten nicht lange an. Der Hauptzweck karmischer Verbindungen besteht darin, sich gegenseitig auf schmerzhafte Weise zu triggern und dann die Lektionen zu heilen und zu integrieren. Oft gibt es mehrere Zyklen von Triggerung, Isolation und Heilung. Karmische Beziehungen sind in der Regel eine emotionale Achterbahnfahrt. Sie beginnen mit einer sehr starken Anziehung zu der anderen Person, aber auch mit einem Gefühl von Risiko, Unsicherheit und Abenteuer. Bei karmischen Partnern gibt es in der Regel nicht viel Klarheit. Diejenigen, die erwacht sind, gehen oft karmische Beziehungen mit jemandem ein, der noch sehr in der Matrix verankert ist. Karmische Partner haben auch Schwierigkeiten, sich gegenseitig auf einer tieferen Ebene zu verstehen. Die Beziehung ist oberflächlich und konzentriert sich auf bestimmte Gewohnheiten, Aktivitäten und äußere Erscheinungsformen. Viele Menschen, die ein spirituelles Erwachen haben, während sie mit einem karmischen Partner zusammen sind, erkennen, dass ihr Partner sie einfach „nicht versteht“, weil er immer noch auf Autopilot läuft und der Standardprogrammierung folgt, die vom System vorgegeben ist. In karmischen Beziehungen gibt es oft ein Schwingungsungungleichgewicht, d.h. ein Partner hat eine viel höhere Schwingung als der andere.

Karmische Beziehungen gehen Hand in Hand mit einer Koabhängigkeit, in der ein Partner kontrollierend und manipulativ und der andere unterwürfig, zurückgezogen und gehemmt ist. Nachdem die rosarote Brille abgenommen wurde, neigt die karmische Dynamik dazu, schnell in eine Abwärtsspirale intensiver Ego-Kämpfe und dramatischer Szenen abzugleiten. Leider sind diese Dramen notwendig, um verdrängte Traumata an die Oberfläche zu bringen. Die Menschen haben sich auf einer höheren Ebene darauf geeinigt, diese karmischen Zeitlinien zu durchleben, um die damit verbundenen Traumata zu triggern und sie schließlich zu klären. Viele versuchen, den unvermeidlichen Zusammenbruch ihrer karmischen Beziehung abzuwenden, aber sie erkennen schließlich, dass es unmöglich ist, mit dem karmischen Partner ins Reine zu kommen. Da sie sich auf einer anderen Bewusstseinsebene befinden, sind sie nicht in der Lage, sich in die Sichtweise des Partners hineinzuversetzen, und es ist unmöglich, mit ihm auf Augenhöhe zu sein. Dies ist eine der wichtigsten Lektionen der karmischen Beziehung: Selbst wenn man versucht, alles zu geben, sich für die Beziehung aufzuopfern und alles in seiner Macht Stehende zu tun, um sie zu retten, wird sie dennoch scheitern und auseinanderbrechen. Manche Dinge funktionieren einfach nicht, und das ist in Ordnung. Der Hauptzweck ist, dass wir wachsen und die Lektionen auf individueller Ebene lernen. Danach sind wir in der Lage, eine viel bessere Beziehung mit jemandem einzugehen, der auf der Seelenebene besser zu uns passt. Lassen Sie uns also im Folgenden zwei Beispiele für karmische Beziehungen im Detail betrachten.

Narzissmus/Empathie-Beziehung

Oftmals werden in karmischen Beziehungen sehr dunkle Muster erlebt. Diese dunklen Programme führen zu einem energetischen Ungleichgewicht, bei dem ein Partner dem anderen ständig Lebensenergie entzieht. Narzisstische/empathische Interaktionen sind ein Paradebeispiel dafür, welches eine Unausgewohenheit der Energien widerspiegelt. Was aber ist die genaue Bedeutung von Narzissmus?

[Narzissmus ist ein] Zustand, in dem Menschen ein übersteigertes Gefühl der eigenen Wichtigkeit, ein tiefes Bedürfnis nach übermäßiger Aufmerksamkeit und Bewunderung, gestörte Beziehungen und einen Mangel an Empathie für andere haben. Doch hinter dieser Maske des extremen Selbstbewusstseins verbirgt sich ein zerbrechliches Selbstwertgefühl, das auf die kleinste Kritik empfindlich reagiert.

https://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/narcissistic-personality-disorder/symptoms-causes/syc-20366662

Wie die obige Definition zeigt, hat der Narzissmus seine Wurzeln in emotionalen Traumata, die eine Person in ihrer Kindheit erlitten hat. Narzissten haben oft tiefe Wunden, die ihre Sehnsucht nach äußerer Bestätigung widerspiegeln. Sie versuchen, von anderen die Liebe und Bestätigung zu erhalten, die ihnen in ihrer Kindheit verweigert wurde. Narzissten tun dies auf eine sehr ungesunde Weise, da ihr aufgeblasenes Ego sie daran hindert, die Bedürfnisse anderer zu erkennen. Sie konzentrieren sich ausschließlich auf ihre eigenen Belange zum Nachteil der anderen um sie herum. Darüber hinaus erwarten Narzissten jederzeit Lob und Bestätigung und sind in der Regel unfähig, mit Kritik umzugehen. Wenn die Dinge nicht so laufen, wie sie wollen, neigen sie dazu, vor Wut zu explodieren, um die andere Person zu zwingen, ihren Wünschen nachzukommen. Abgesehen davon ist Narzissmus ein Spektrum. Jeder Mensch hat bis zu einem gewissen Grad narzisstische Züge. Wenn man dies in Betracht zieht, kann Narzissmus als ein Verteidigungsmechanismus des Egos betrachtet werden. Wenn jemand emotionale Traumata hervorruft, die zuvor verborgen waren, versucht das Ego, eine unangenehme Konfrontation mit diesen dunklen Emotionen zu vermeiden, und stattdessen die Kontrolle wiederherzustellen, indem es die andere Person angreift. Nach meiner persönlichen Erfahrung sind Narzissten normalerweise nicht bereit, nach innen zu gehen und Schattenarbeit zu praktizieren. Sie suchen stets nach Lösungen in der äußeren Welt und sind Meister darin, ihre eigenen ungelösten Probleme auf andere zu projizieren. Anders ausgedrückt: Narzissten beschuldigen oft andere, woran sie selbst schuld sind. Sie sind Meister im Psychospiel und in der emotionalen Manipulation. Es fällt ihnen auch schwer, sich anderen zu öffnen und ihre Gefühle zu zeigen. Ein weiterer Faktor ist die Besetzung von negativen Wesenheiten, denn Narzissten stehen unter dem starken Einfluss solcher Wesen, die ihr hässliches Gesicht zeigen, sobald der Narzisst getriggert wird. Narzissten lassen sich leicht von diesen Wesenheiten kontrollieren, weil sie nicht bereit sind, sich ihrem inneren Schmerz zu stellen.

In Beziehungen paaren sich Narzissten oft mit sensiblen Empathen. Dies führt in der Regel zu einer unausgewogenen Situation, in der der Narzisst die sanfte Natur des Empathen ausnutzt, um Energie zu gewinnen. Und die Empathen nähren die Energie des Narzissten, da sie oft nicht bereit sind, Grenzen zu ziehen und Konflikte zu scheuen. Je nach dem Grad des Narzissmus kann dies zu einer sehr schmerzhaften und toxischen Dynamik führen, bei der die Empathin sich selbst opfert und der Narzisst sie benutzt, um sein Ego zu nähren. Das ist in vielen romantischen Beziehungen der Fall, aber auch in anderen Situationen wie am Arbeitsplatz. Es ist wichtig, dies nicht als eine Opfer/Täter-Dynamik zu sehen. Der Empath nimmt die Verbindung bereitwillig an und hat oft selbst viele ungeheilte Wunden, denen er sich nicht stellen will. Ironischerweise kann der empathischere Partner auch viele narzisstische Züge aufweisen, wenn auch in einer weniger offensichtlichen, eher verdeckten Weise.

Vor kurzem habe ich erkannt, dass ich früher auch narzisstische Züge besaß. Während ich diese Light Prism-Seite aufbaute, tauschte ich mich mit vielen Menschen in den sozialen Medien aus. Da viele meiner Beiträge sehr unkonventionell sind, habe ich viel Kritik erhalten von Menschen, die mit meinen Inhalten vehement nicht einverstanden waren. Dies löste eine sehr schmerzhafte Reaktion in meinem Körper aus. Zunächst nahm ich viele dieser kritischen Antworten als Angriffe wahr, d.h. ich dachte, diese Leute wollen mich zu Fall bringen, weil sie getriggert sind. Ich musste mich hinsetzen und ausgiebig meditieren, um diese schweren Emotionen, die aus meinem Unterbewusstsein hochsprudelten, zu entwirren. Doch schließlich erkannte ich, dass ein Trauma aus einem früheren Leben durch den Auslöser dieser berechtigten Kritik zum Vorschein kam. Dabei kam heraus, dass ich von meinen Familien und Gemeinschaften, von den Menschen, die ich liebte und respektierte, verbannt wurde, weil ich unbequeme Wahrheiten aussprach, die gegen die herrschende Meinung verstießen. Ich setzte mich absichtlich noch mehr solchen kritischen Kommentaren aus, um mich so stark wie möglich zu triggern. Auf diese Weise war ich in der Lage, den intensiven, stechenden Schmerz zu verarbeiten, der in meinem Herzen und Solarplexus auftauchte, bis er schließlich ganz verschwand. Nachdem ich diese innere Arbeit getan hatte, störten mich die negativen Kommentare auf wundersame Weise nicht mehr. Ich erkannte, dass diese eher harmlosen Kommentare eine übertriebene emotionale Reaktion auslösten, die nichts mit der aktuellen Situation zu tun hatte, sondern mit meinen ungelösten Wunden aus vergangenen Leben. Eigentlich ist dies ein großartiges Beispiel dafür, wie man mit Hilfe sozialer Medien Schattenarbeit betreiben kann. Es ist allerdings sehr schwierig, weil es von uns verlangt, uns sehr unangenehmen Emotionen zu stellen, die wir lieber unterdrücken würden. Ich hätte zum Beispiel die Leute, die kritische Kommentare geschrieben haben, als „böse Trolle“ betrachten und sie sofort blockieren können. Damit hätte ich mein zerbrechliches Ego bewahrt und das Trauma verdrängt, aber ich hätte meinen Social-Media-Account in eine Echokammer verwandelt, in der sich nur Leute aufhalten, die mich loben und sagen, was ich hören will – genau so wie es ein Narzisst tun würde. Ich bin wirklich dankbar, dass ich diese Lektion gelernt habe, die es mir ermöglicht, die Kommentare in den sozialen Medien auf eine neutralere Art zu sehen. Das bereichert die ganze Erfahrung ungemein und ich werde viel lernen und meinen Horizont erweitern können.

Koabhängige Beziehungen

Ein weiterer wichtiger Faktor in karmischen Beziehungen ist die Koabhängigkeit. Schauen wir uns eine gängige Definition an:

Co-Abhängigkeit kann alle Formen und Schweregrade annehmen. Grundlegend ist sie auf ein schlechtes Selbstbild und fehlende Grenzen zurückzuführen, einschließlich der Unfähigkeit, eine eigene Meinung zu haben oder Nein zu sagen. Es handelt sich um ein unausgewogenes Beziehungsmuster, bei dem eine Person die Verantwortung dafür übernimmt, die Bedürfnisse einer anderen Person zu erfüllen, und dabei ihre eigenen Bedürfnisse oder Gefühle nicht berücksichtigt.

https://www.verywellmind.com/what-is-codependency-5072124

Koabhängigkeit ist in romantischen Beziehungen tatsächlich sehr häufig. Sie entsteht, wenn ein Partner seine eigenen Bedürfnisse, Ziele und seine Identität opfert, um den anderen zufrieden zu stellen. Menschen, die dazu neigen, sich in eine koabhängige Dynamik zu begeben, tragen in der Regel eine schwere Last von ungelösten Traumata aus ihrer eigenen Kindheit mit sich. Sie haben oft ein geringes Selbstwertgefühl und fürchten, dass ihr Partner sie verlässt, wenn sie ihre wahren, verborgenen Wünsche äußern und geltend machen. Daher unterdrücken sie ihre eigenen Bedürfnisse und spielen eine Rolle, die ihnen ein Gefühl der Kontrolle über die Beziehung gibt. Mit anderen Worten: Indem sie alles dafür tun, dass sie ständig gebraucht werden, denken sie, dass sie die Beziehung aufrechterhalten können. Das ist natürlich eine egoistische Illusion, die irgendwann sowieso zusammenbrechen wird. Ein weiterer Schlüsselfaktor bei der Koabhängigkeit ist, dass die Person ihre eigene Identität verliert, da alles durch die Brille der Partnerschaft definiert wird. Die koabhängige Person opfert oft ihre eigenen Interessen und Hobbys, um ausschließlich das zu tun, was ihr Partner will. Dies kann sogar zu einer Identitätskrise führen, in der sich die koabhängige Person ein Leben ohne ihren Partner nicht mehr vorstellen kann, weil sie ihre eigene Identität vollständig mit der des Partners sowie dessen Freunden und Familie verwoben hat. Co-Abhängige vergöttern ihren Partner oft, d. h. sie stellen ihn auf ein Podest und sehen ihn in einem viel besseren Licht, als es gerechtfertigt wäre. Im Allgemeinen haben koabhängige Menschen ein Problem damit, strenge Grenzen zu ziehen, da sie so viel Angst haben, ihren Partner zu verlieren, dass sie Konflikte um jeden Preis vermeiden. Und wenn es zu einem Konflikt kommt, neigen sie dazu, die Schuld auf sich zu nehmen und sich zu entschuldigen, selbst wenn ihr Partner verantwortlich ist und sie tief verletzt hat.

Die Ursache für koabhängiges Verhalten ist stets ein schwerwiegendes emotionales Trauma aus der Kindheit der betreffenden Person. Koabhängige Menschen wurden als Kinder oft vernachlässigt, da ihre Eltern nicht in der Lage waren, für sie und ihre emotionalen Bedürfnisse zu sorgen. Dies ist häufig in instabilen Familien der Fall, wie z. B. in vielen Haushalten von alleinerziehenden Müttern, in denen die Kinder nur unter bestimmten Bedingungen Liebe erfahren haben, d. h. sie wurden nur akzeptiert, wenn sie sich entsprechend den Erwartungen der Erwachsenen verhielten. Wenn eine Mutter beispielsweise droht, das Kind zu verlassen, wenn es seine negativen Gefühle äußert, lernt das Kind schnell, dass es seine eigenen authentischen Gefühle unterdrücken muss, um geliebt zu werden. Diese verdrängten emotionalen Traumata werden dann ins Erwachsenenleben übertragen, wo sich dieses toxische Muster fortsetzt. Menschen aus traumatisierten Elternhäusern haben auch nicht gelernt, nach innen zu schauen, um ihre Gefühle zu regulieren, sondern sie waren permanent im Überlebensmodus und unterdrücken alles, um sich ausschließlich auf die Außenwelt zu konzentrieren. Viele koabhängige Menschen sind nicht bereit, sich ihrem inneren Trauma zu stellen und suchen stattdessen nach Lösungen in der Außenwelt. Eine Frau zum Beispiel, die in einem traumatisierenden Haushalt mit einer alleinerziehenden Mutter aufgewachsen ist, sucht vielleicht einen Ehemann aus einer großen, stabilen, traditionellen Familie. Sie könnte denken, dass dies ihren eigenen Kindern eine bessere Zukunft sichern wird. Leider funktioniert die Suche nach äußeren Lösungen für innere Probleme nie. Da die ungelösten koabhängigen Verhaltensweisen fortbestehen, wird die Beziehung bald toxisch werden. Die Frau im obigen Beispiel könnte sich unglaublich unerfüllt fühlen, obwohl sie sich so sehr bemüht. Sie kommt sich furchtbar unausgeglichen vor, weil sie so viel gibt, aber so wenig zurückbekommt. Auch wenn ihre Traumbeziehung mit einer perfekten Familie zum Greifen nahe scheint, ist sie nicht in der Lage, aus eigener Kraft eine stabile Grundlage zu schaffen. Es kommt ihr sogar so vor, als würde sie sich selbst sabotieren, denn egal wie sehr sie sich bemüht, es fühlt sich einfach nicht richtig an. Sie hat auch das Gefühl, sich selbst zu verraten, da sie ihre tiefsten inneren Wünsche und Sehnsüchte vernachlässigt, um die Beziehung zum Funktionieren zu zwingen. Letztendlich brechen diese koabhängigen Beziehungen in jedem Fall dramatisch auseinander, wenn sich eine kritische Masse an innerer Frustration angesammelt hat. Denn wir können nur so lange eine falsche Rolle spielen, bis der schmerzhafte Schrei unseres authentischen Selbst zu laut wird, um ihn zu ignorieren.

Die wichtigste Lehre daraus ist, dass es keine externen Lösungen für interne Probleme gibt.

In dem Beispiel von vorhin geht die Frau, die sich weigert, an ihren eigenen Traumata zu arbeiten, und stattdessen versucht, eine äußere Lösung zu finden, indem sie sich einen stabilen Ehemann sucht, eine seelisch belastende, koabhängige Beziehung ein, die letztlich sowieso zusammenbricht. Selbst wenn sie sich einige Jahre lang zusammenreißen und mit ihrem Partner Kinder haben kann, wird der seelische Leidensdruck unerträglich werden. Irgendwann kommt es zu einem dramatischen Zusammenbruch, der ironischerweise eine Wiederholung ihres eigenen Kindheitstraumas darstellt. Ganz gleich, wie sehr sie sich auch bemühte, ihre Traumbeziehung zum Funktionieren zu bringen, die ungelösten inneren Probleme verfolgten sie immer wieder. Wir manifestieren immer im Äußeren, was wir in uns tragen. Wenn unsere innere Schwingungsfrequenz ein verdrängtes Trauma widerspiegelt, manifestieren wir eben dieses gleiche Trauma immer wieder, bis wir den Mut aufbringen, uns dem dunklen Schmerz in unserer Seele zu stellen. Das Gute daran ist, dass das leidvolle Scheitern der Beziehung die Frau schließlich dazu zwingt, sich den inneren Wunden zu stellen, die sie vorher zu ignorieren versucht hat. Das Universum führt uns immer zur Lösung unserer inneren Traumata. Je eher wir bereit sind, uns unserer eigenen inneren Dunkelheit zu stellen, desto schneller werden wir diese schrecklichen karmischen Zyklen und Familienflüche durchbrechen. Wenn wir jedoch nicht auf unsere höhere Führung hören und versuchen, äußere Lösungen zu erzwingen, wird das Universum schockierende Turm-Momente schaffen, die unsere gesamte Realität gewaltsam zerstören. Diese erschütternden Ereignisse sind oft notwendig, um den Tod unseres Egos herbeizuführen, damit wir endlich anfangen, nach Lösungen zu suchen, indem wir uns nach innen wenden.

Seelenverwandte Beziehungen

Zweitens haben wir die Dynamik der „Seelenverwandtschaft“. Im Gegensatz zur karmischen Beziehung bezieht sie sich auf eine Verbindung, bei der beide Seelen in Bezug auf ihre Ursprünge in den Inkarnationen eng miteinander verwandt sind. Viele Seelenverwandte haben bereits viele Lebzeiten lang als Liebespartner oder in anderen Konstellationen miteinander verbracht. Wenn man einem Seelenpartner begegnet, „versteht“ man sich einfach, auch ohne viele Worte zu wechseln. Man spürt ein Gefühl der Vertrautheit, als ob man nach Hause kommt. Während bei karmischen Partnern viel Verwirrung und Ungewissheit herrscht, schwingen Seelenpartner mühelos zusammen, als ob sie auf der gleichen Welle des höheren Bewusstseins surfen würden. Mit einem Seelenpartner kann man problemlos über kontroverse Themen sprechen, die uns im tiefsten Inneren bewegen. Im Gegensatz zu karmischen Partnern werden sie uns nicht dafür verurteilen, dass wir unsere authentische Wahrheit aussprechen, auch wenn sie abwegig oder lächerlich erscheint und gegen gesellschaftliche Normen verstößt. Oft hat man das Gefühl, eine gemeinsame Mission mit einem Seelenpartner zu haben. Zum Beispiel könnten beide den gleichen Impuls verspüren, gemeinsam in ein anderes Land zu ziehen oder ein spirituelles Unternehmen zu gründen. Seelenverwandte Beziehungen sind emotional nicht so sprunghaft wie karmische Beziehungen, weil beide Menschen mehr auf einen gemeinsamen Schwingungsnenner ausgerichtet sind. Sie verstehen sich einfach und es gibt weniger Drama. Seelenverwandte Beziehungen neigen dazu, harmonisch zu sein, es ist ein „sanftes Segeln“, selbst unter turbulenten äußeren Umständen. Dennoch kann es innerhalb der Seelenpartnerdynamik karmische Episoden geben. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Seelenpartner durch Perioden intensiver Triggerung, Abgrenzung und innerer Verarbeitung gehen. Eine vorübergehende Trennung kann notwendig sein, wenn zwischen den Seelenpartnern sehr dichte Traumata aus der Vergangenheit bestehen oder wenn sie in einer ungesunden koabhängigen Dynamik gefangen sind. Doch irgendwann, wenn beide Partner aus eigener Kraft geheilt sind und eine höhere Schwingungsebene erreicht haben, können sie wieder eine gemeinsame Basis finden und die Beziehung fortsetzen.

Zwillingsflammen-Beziehungen

Wenden wir uns nun dem Thema zu, um das am meisten Verwirrung herrscht: Zwillingsflammen bezieht sich auf das Konzept der Zwillingsseelen, d.h. beide Partner teilen genau die gleiche Seele und Schwingungsfrequenz. In der Tat ist diese Dynamik extrem selten. Ich würde schätzen, dass nur weniger als 0,1 % der Bevölkerung tatsächlich Zwillingsseelen sind, d.h. zwei Menschen aus derselben Seele, die zur gleichen Zeit inkarniert sind. Nur die ältesten Seelen haben die Fähigkeit, ihre Seelen zu spalten und gleichzeitig auf der Erde zu inkarnieren.

Die perfekte Liebesgeschichte oder das Fegefeuer?

Bedauerlicherweise sind eine Menge Falschinformationen über das Thema der Zwillingsflammen verbreitet worden. Die reptilianische Machtstruktur hat dies absichtlich getan, um so viel Verwirrung und Unsicherheit wie möglich zu stiften. Die spirituelle Community wurde mit groben Übertreibungen über die „ideale Liebesbeziehung“, das „Finden der anderen Hälfte der Seele“ und die „ideale Beziehung“ überflutet. Das sind natürlich eklatante Falschdarstellungen, die nicht weiter von der tatsächlichen Realität der Zwillingsseelendynamik entfernt sein könnten. Sie fragen sich vielleicht, warum es so viele Fehlinformationen über Zwillingsseelen gibt? Weil sie eine ernsthafte Bedrohung für die Reptilienkabale und ihre Machtstruktur auf der Erde sind.

Lassen Sie mich Ihnen nun etwas genauer erläutern, wie eine Zwillingsseelen-Dynamik aussieht. Meiner eigenen Erfahrung nach ist diese Dynamik das Schmerzhafteste, was Sie je erleben werden, weil beide Partner sich gegenseitig buchstäblich die Hölle auf Erden bereiten. Deshalb wird diese Dynamik auch als „Spiegelseele“ bezeichnet, weil alle tiefsten und dunkelsten Schatten an die Oberfläche gebracht werden. Diese dunklen Relikte sind in der Regel so unbewusst und so tief verdrängt, dass sie zu einem Zusammenbruch nach dem anderen und zu zahllosen Toden des Egos führen. Das Hauptziel der Zwillingsseelen-Dynamik ist es, in möglichst kurzer Zeit ein Höchstmaß an Seelenwachstum durch Leiden zu erreichen. Die Erweiterung des Bewusstseins ist das Hauptziel, und um das zu erreichen, müssen wir alles bereinigen. Eine dauerhafte Zwillingsseelenverbindung kann nur dann zustande kommen, wenn beide Partner alle Schichten ihrer falschen Identitäten abgestreift und alle Dunkelheit an die Oberfläche gebracht haben, indem sie diese bewusst integriert haben. Zwillingsseelenpartner können nur dann eine stabile Beziehung eingehen, wenn es keine großen blinden Flecken mehr gibt, d.h. wenn beide sich dem Abgrund ihrer eigenen Schattenseiten gestellt haben und alles zur Heilung an die Oberfläche gebracht haben.

Negative Besetzungen

Zwillingsseelen sind oft traumatisch mit negativen Wesenheiten verbunden, die in der Lage sind, sie zu kontrollieren, indem sie ihren Verstand beeinflussen. In der Tat ist es sehr üblich, dass negative Wesenheiten (z.B. gefallene Reptilienwesen) eine Menge Ressourcen auf astraler sowie auch physischer Ebene investieren, um Zwillingsseelen in die Irre zu führen und die Vereinigung zu verhindern oder zu verzögern. Es gibt also eine Menge Hürden zu überwinden, denn in einer Zwillingsseelenkonstellation zu sein, ist in der Tat eine monumentale Herausforderung, an die sich nur die kühnsten alten Seelen heranwagten. Die gegenseitige Triggerung kann so brutal und der Schmerz so unermesslich sein, aber es ist notwendig, Schichten über Schichten von Traumata zu klären, bis schließlich diese negativen Besetzungen enthüllt werden. Diese negativen Wesenheiten profitieren ebenfalls von der Schattenarbeit, da sie oft befreit werden und sich wieder mit dem göttlichen Licht verbinden können. Eine vollständig geheilte Zwillingsseele ist für die niederen Wesenheiten unerreichbar, nachdem eine bestimmte Schwingungsschwelle überschritten wurde. Das ist auch der Grund, warum die reptilianischen Kabale so große Angst vor der Vereinigung von Zwillingsseelen haben, denn sie sprengt buchstäblich alle dunklen Kontrollstrukturen, die diese Matrix zusammenhalten.

Wie funktioniert die Zwillingsseelen-Verbindung?

Die Dynamik der Zwillingsseelen ist in der Regel sehr ungleichmäßig, da ein Partner sehr spirituell ist, während der andere fest in der Matrix verankert ist. Das ist beabsichtigt, da beide Partner eine starke Verbindung zu ihrer Seele auf einer höheren Ebene haben. Je mehr beide Partner heilen, desto mehr aktivieren sie ihre Chakren, um sich mit ihrer Seele auf einer höheren Ebene zu verbinden und sich ebenfalls aufeinander auszurichten. Der „Matrix-Zwilling“ geht oft durch die abscheulichsten Tiefen der Dualität und ist von seiner eigenen höheren Führung abgeschnitten, während der „spirituelle Zwilling“ den Raum aufrechterhält und bei der Verarbeitung des Traumas in seinem eigenen Körper hilft. In den meisten Fällen ist der bewusstere Gegenpart die Frau und der in der Matrix verschanzte der Mann. Daher sprechen viele Zwillingsflammen-Ressourcen vom „göttlichen Weiblichen“, wenn sie sich auf den erwachteren Gegenpart beziehen, und vom „göttlichen Männlichen“, wenn sie sich auf den „Matrix-Zwilling“ beziehen. Es gibt jedoch Fälle, in denen der Mann der „spirituelle Zwilling“ und die Frau der „Matrix-Zwilling“ ist. Das ist zwar selten, aber nicht ungewöhnlich, denn ich bin ein Paradebeispiel dafür.

Zwillingsseelen werden oft durch zufällige Umstände, die magisch erscheinen mögen, auf einen gemeinsamen Lebensweg geführt. Ihre Begegnung löst eine Periode intensiver Triggerung und seelischen Wachstums aus, gefolgt von Trennung und Einsamkeit. Zwischen Zwillingsseelenpartnern besteht eine starke Anziehungskraft, aber nicht immer ist es anfangs eine romantische Beziehung. Häufig gibt es eine Verfolger/Flüchtender-Dynamik, d. h. der „spirituelle Zwilling“ ist sich der Verbindung bewusster und verfolgt den „Matrix-Zwilling“, der es vorzieht, den Kopf in den Sand zu stecken und wegzulaufen. Außerdem versucht der Verfolger, den Flüchtenden zu erreichen und ihn „in 3D“ von seiner Liebe zu überzeugen, aber der Flüchtende geht häufig karmische Beziehungen mit anderen Menschen ein. Sehr häufig kommt es zu „Dreiecksbeziehungen“, in denen sehr dunkle karmische Muster wie unerwiderte Liebe, Verrat und Untreue zum Vorschein kommen und verarbeitet werden.

Die Magie der aufeinander ausgerichteten Chakren

Zwillingsseelen gehen durch so viel Leid und Herzschmerz, weil ein wesentlicher Teil ihrer Seelenmission darin besteht, Unmengen von Traumata aufzulösen und zahlreiche karmische Zyklen zu durchbrechen. Und sie sind dabei unglaublich effektiv, weil sie genau die gleichen Chakren haben, die sie mit ihrer höheren Seele verbinden. Darin liegt die wahre Magie begründet. Lassen Sie mich das erklären. Wenn sich Zwillingsseelen im wirklichen Leben treffen, aktivieren sie sich gegenseitig, was in der Regel sehr dramatisch ist und den Ausbruch riesiger Mengen von Traumata und aufeinanderfolgenden Egotoden verursacht. Nach der Aktivierung neigen beide Partner dazu, getrennte Wege zu gehen, um sich selbst zu heilen. Dabei werden ihre Chakren aktiviert und sie bringen sich gegenseitig in Einklang. In meiner persönlichen Erfahrung war ich in der Lage, direkt auf die Chakren meiner Zwillingsseele zuzugreifen, ihre Traumata in meinem Körper zu spüren und sie zu bereinigen. Das klingt wie Magie, weil es so ist. Als ich letztes Jahr diese intuitiven Downloads erhielt, konnte ich nicht verstehen, wie das funktioniert, aber es funktionierte tadellos. Ich habe große Mengen der Traumata meiner Zwillingsseele in meinem Körper aufgelöst, weil sie dazu noch nicht in der Lage war. Im Grunde genommen war sie mein erster Kunde für Schattenarbeit. Ich habe viele Sitzungen mit ihr gemacht, um meine Technik zu verfeinern. Abgesehen davon bin ich jetzt auch in der Lage, auf ähnliche Weise auf die Chakren anderer Menschen zuzugreifen, um ihre Traumata in meinem Körper zu spüren (natürlich mit ihrer Erlaubnis), aber die Verbindung ist nie so stark und direkt wie mit meiner Zwillingsseele.

Während beide Zwillingsseelenpartner heilen, richten sich alle Chakren mehr und mehr aufeinander aus. Die Barriere der Traumata zwischen beiden Partnern schrumpft und der Zugang zu den höheren Sphären wird exponentiell stärker. Mit der Angleichung ihrer Sakralchakren zum Beispiel verbinden sich beide Partner auf sexueller Ebene. Sie sind in der Lage, sich gegenseitig sexuell zu spüren, auch wenn sie körperlich getrennt sind. Dies enthüllt noch mehr Magie, denn es zeigt, dass der sexuelle Akt weit mehr als nur körperlich ist. Es ist ein spiritueller Energieaustausch zwischen zwei Seelen, und die sexuellen Energien zwischen Zwillingsseelenpartnern sind extrem intensiv. Wie ich in diesem Artikel über die Heilung sexueller Traumata dargelegt habe, müssen diese verarbeitet werden, indem wir uns ihnen frontal stellen, was oft bedeutet, dass wir die Schattenseite unserer Sexualität erkunden, d.h. unterdrückte dunkle Wünsche und verbotene Fantasien. Da einige der zugrundeliegenden sexuellen Traumata sehr dunkel sind, wäre es äußerst schädlich, sie auf unbewusste Weise mit anderen Menschen auszuleben, wie es beispielsweise in der „No Limits“-Kultur in Großstädten geschieht. Beide Zwillingsseelen können jedoch diese Traumata sexuell durchspielen, auch wenn sie nicht physisch zusammen sind. Da es beim Heilungsprozess darum geht, die zugrundeliegenden Energien wieder ins Gleichgewicht zu bringen, ermöglicht die Zwillingsseelen-Konstellation die Klärung massiver Mengen sexueller Traumata, ohne sich der riskanten körperlichen sexuellen Erkundung auszusetzen.

Wie lässt sich eine Vereinigung von Zwillingsseelen herbeiführen?

Viele Zwillingsseelen sind dazu bestimmt, zusammen zu sein und Familien zu haben, aber sie werden nie ein „normales Leben“ führen. Sie können sich nur vereinen, wenn es in der Separation kein Wachstum mehr gibt, d.h. wenn sie bereits alle möglichen Trigger ausgeschöpft haben und ausreichend geheilt sind. Sobald sie sich vereinigt haben, begeben sie sich gemeinsam auf herausfordernde Missionen, z.B. den Sturz der alten Machtstruktur, die Schaffung alternativer Lebenswege, spirituelle Unternehmen, die Heilung und Führung anderer Menschen usw. Wenn Zwillingsseelen geheilt sind, haben sie eine sehr starke Verbindung zu höheren Dimensionen und können massive Mengen an Informationen kanalisieren, verbreiten und auch manifestieren. Was die Sexualität betrifft, so müssen auch alle Schatten aufgelöst und bewusst integriert worden sein. Dies öffnet das Portal zur heiligen Sexualität und zum Kanalisieren großer Energiemengen auch durch den sexuellen Akt. Was ist also notwendig, damit eine Vereinigung von Zwillingsseelen stattfinden kann?

Zunächst einmal ist eine Zwillingsseelenverbindung niemals eine „normale“ Beziehung, weil sie sich über alle Normen und toxischen Muster hinwegsetzt, die heute allgegenwärtig sind. Zum Beispiel kann es keine Koabhängigkeit zwischen Zwillingsseelen geben, bei der ein Partner seine eigenen Bedürfnisse unterdrückt, um dem anderen zu gefallen. Es darf auch keine Geheimnisse oder Manipulationstaktiken geben. Alle Schatten müssen erhellt und integriert werden. Partnerschaften zwischen Zwillingsseelen können nur auf einer Grundlage von Wahrheit, Offenheit und Verletzlichkeit gedeihen. Das heißt, es muss ein absolutes Gleichgewicht zwischen den beiden Partnern herrschen und sie müssen sich auf Augenhöhe begegnen. Aufgrund der Verfolger-/Flüchtender-Dynamik erweist sich dies als sehr schwierig, da dieses Muster an sich sehr ungesund und unausgewogen ist. Im Grunde genommen müssen diese Muster umgekehrt werden, was bedeutet, dass die Person, die ständig der anderen hinterherläuft, mehr Geduld aufbringen und der anderen Person Zeit zur Heilung geben muss. Ebenso muss die Person, die immer wieder weggelaufen ist, damit aufhören und mehr Mut haben, sich ihrem Gegenüber zu stellen und ehrlich über ihre Gefühle zu sprechen. In vielen Fällen befindet sich der Flüchtendende in einer karmischen Beziehung und hat die Kommunikation mit seinem Gegenüber abgebrochen. Der Verfolger muss die Entscheidung des Flüchtenden akzeptieren und ihm Raum geben. Der Flüchtende kann aber auch nicht erwarten, dass der Verfolger ihm weiter hinterher rennt. Das wäre ungesund und schädlich. Unter solchen Umständen muss der Flüchtende den Mut aufbringen, den Kontakt mit dem Verfolger wieder aufzunehmen.

Wie erkenne ich, ob jemand meine Zwillingsflamme ist?

Wie kann man also wissen, ob jemand deine Zwillingsflamme ist? Das kann niemand außer dir selbst wissen. Letztendlich musst du auf deine Intuition hören und ihr vertrauen. Aber es gibt einige wichtige Unterschiede, die ich beobachtet habe.

Viele Menschen verwechseln Zwillingsseelen und karmische Dynamiken, weil es auch dort viel Triggering, Herzschmerz und Verzweiflung gibt. Wie kann man also den Unterschied erkennen? Der Hauptunterschied besteht darin, dass die höhere Verbindung zum Zwillingsseelenpartner erst im Laufe der Zeit stärker wird, während sie bei einem karmischen Partner schnell verblasst. Wenn Zwillingsseelen dazu bestimmt sind, zusammen zu sein, vergessen sie sich nie, auch wenn sie versuchen, sich mit anderen Partnern oder Aktivitäten abzulenken. Bei karmischen Partnern gibt es in der Regel ein Gefühl des „Abschlusses“, d. h. man hat alle Lektionen gelernt und ist bereit, dieses Kapitel hinter sich zu lassen. Bei Zwillingsseelen ist das nie der Fall, denn sie tauchen immer wieder in unseren Gedanken auf. Wir können sie nie wirklich vergessen, nachdem wir uns gegenseitig „aktiviert“ haben, auch wenn wir uns noch so sehr bemühen, über sie hinwegzukommen. Außerdem wollen Zwillingsseelen im Gegensatz zu karmischen Partnern nicht, dass der andere festen Erwartungen entspricht. Stattdessen liegt ihnen viel daran, dass ihr Gegenüber wächst und sich spirituell weiterentwickelt. Selbst wenn es zwischen Zwillingsseelen zu Dramen und Konflikten kommt, treiben sie sich gegenseitig an, sich auf höhere Bewusstseinsebenen zu begeben. Darüber hinaus ist es nicht ungewöhnlich, dass sich Zwillingsseelen „zu Hause“ fühlen, wenn sie miteinander sprechen, und dass ein tiefes Verständnis besteht, das weit über Worte hinausgeht. Es kann auch Träume geben, in denen der Zwillingsseelenpartner erscheint, und es ist sogar möglich, die Gefühle des anderen zu spüren, wenn die Chakren beider Partner ausreichend ausgerichtet sind. Zwillingsseelen werden sicherlich die ersten Menschen sein, die Telepathie nutzen können, nicht über den Verstand, sondern über das Herz.

So weit, so gut. Doch wie lassen sich Seelenpartner- und Zwillingsflammen-Dynamik unterscheiden? Im Gegensatz zu karmischen Beziehungen ist eine Seelenpartnerkonstellation viel harmonischer. Es herrscht ein Gefühl der Vertrautheit und ein intuitives Verständnis für den Partner. Da Seelenpartner schon in mehreren Leben Partner waren, können sie einfach dort weitermachen, wo sie aufgehört haben. Der Hauptunterschied zwischen Zwillingsseelen besteht darin, dass Seelenpartner viel schneller eine stabile romantische Beziehung eingehen können, da die gegenseitige Spiegelung, die bei der Zwillingsseelendynamik stattfindet, weniger ausgeprägt ist. Die Seelenverwandtschaft ist zwar viel stärker als die karmische Verbindung, aber sie ist nichts im Vergleich zu einer Zwillingsseelenverbindung. Dennoch können sich auch Seelenverwandte leichter in ihren Partner hineinfühlen, vor allem, wenn beide ausreichend geheilt sind. Aber eine Seelenverwandtschaft wird nie dieses intensive Feuer sein, das Zwillingsseelen erleben. Eine Seelenverwandtschaft ist eher eine sanfte Reise, bei der die Partner vielleicht kurze Episoden gegenseitiger Triggerung durchleben, dann aber wieder zusammenfinden und sich gegenseitig unterstützen. Zwillingsseelen hingegen durchlaufen extreme und dramatische Zyklen von Anziehung, Herzschmerz und Trennung, die sich in vielen Durchgängen wiederholen.

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