Erlösung des göttlichen Männlichen

Erlösung des göttlichen Männlichen

Es ist an der Zeit, ein Licht auf die verdrängten Traumata des göttlichen Männlichen zu werfen, um seine Heilung und schließlich seine Vereinigung mit dem göttlichen Weiblichen zu ermöglichen.

In meiner gegenwärtigen Suche, die Korruption des Königs aufzudecken, ist meine Rolle die eines Kriegers, was an meine Rolle in der vorherigen Inkarnation in der Rennaissancezeit erinnert. In diesem vergangenen Leben war ich einer der höchsten Generäle unter dem König und führte sogar Armeen in die Schlacht. Meine Rolle war immer die eines edlen Ritters, denn ich habe geschworen, die Schwachen zu beschützen und für das zu kämpfen, was wahr und richtig ist, auch wenn ich dafür mein Leben aufs Spiel setzen muss. Interessanterweise ist mein jetziges Leben stark mit anderen vergangenen Leben verbunden, in denen ich ein Krieger war. Vor einiger Zeit erkannte ich Verbindungen zu den Samurai im alten Japan. Vor kurzem erhielt ich einen Hinweis auf eine weitere wichtige Verbindung zu einem vergangenen Leben, als Tempelritter in den Kreuzzügen.

Der Tempelritter demonstriert die Essenz des göttlichen Männlichen

Durch Zufall stieß ich auf Musik und Videos, die Tempelritter zeigten. Das schwang ungemein mit und weckte starke Emotionen. Dann fand ich das folgende Zitat aus dem Templer-Film „Königreich der Himmel“, das den Templer-Eid darstellt:

Sei ohne Furcht im Angesicht deiner Feinde. Sei tapfer und aufrecht, damit Gott dich liebt. Sprich immer die Wahrheit, auch wenn sie zu deinem Tod führt. Beschütze die Hilflosen und tue kein Unrecht. Das ist dein Schwur.

Als ich dieses Zitat sah, zitterte mein ganzer Körper, als mir klar wurde, dass dies die Essenz des göttlichen Männlichen perfekt auf den Punkt bringt! Ich fuhr fort, mir den Film „Arn, der Tempelritter“ anzusehen, der die Lebensreise eines schwedischen Mannes beschreibt, der während der Kreuzzüge zum Tempelritter wird. Aufgrund seltsamer Umstände wird Arn von seiner Familie weggeschickt, um in einem Kloster erzogen zu werden. Natürlich zieht es ihn in die Rolle des Kriegers, aber er erhält auch eine sehr breite Allgemeinbildung. So kann er zum Beispiel in mehreren Sprachen lesen und schreiben, was zu dieser Zeit sehr ungewöhnlich war. Als Arn in Jerusalem war, lernte er schnell Arabisch, so dass er sich mühelos mit den Einheimischen unterhalten konnte. Das deckt sich perfekt mit meiner Reise, da ich als Krieger immer ein sehr hohes Bildungsniveau hatte, was die interkulturelle Kommunikation erleichterte.

Arn ist ein Paradebeispiel für das, was göttliche, männliche Tugenden ausmacht. Während viele andere immer nur ihren eigenen egoistischen Vorteil suchen, handelt Arn stets selbstlos und mit absoluter Ehre, unermesslichem Mut und unnachgiebiger Entschlossenheit. Er ist an seinen Eid gebunden, verbunden mit einem höheren göttlichen Ziel. Arn bewahrt sich auch eine bescheidene Einstellung, da er weiß, dass viele Dinge außerhalb seiner Kontrolle liegen. Er betet stets um göttlichen Beistand und hört auf die subtilen Hinweise seiner Intuition. Außerdem verfügt er über ein außerordentliches Maß an Selbstbeherrschung, um sich nicht von den niederen Versuchungen wie Wut oder Gier verleiten zu lassen. Saladin, der Sultan von Ägypten, der im Begriff war, Jerusalem mit einer überlegenen Streitmacht anzugreifen, bot Arn sogar eine Menge Geld und freie Fahrt nach Hause an. Arn lehnte das Angebot mit der Begründung ab, er habe einen Eid geschworen, das Volk von Jerusalem zu schützen.

Als Arn die Information erhält, dass Saladin im Begriff ist, Jerusalem anzugreifen, führt er die Templer an, um einen Überraschungsangriff gegen die überlegene Streitmacht von Saladin zu starten. Die Templer greifen Saladins Armee an einem engen Bergpass während eines Sandsturms an. So wird Saladin überrumpelt, erleidet schwere Verluste und muss sich zurückziehen. Ein großer Teil dieses Erfolges kann der göttlichen Verbindung von Arn zugeschrieben werden, der aufmerksam auf die subtilen göttlichen Zeichen um ihn herum lauschte.

Die Umkehrung von Goethes Faust

Als ich eine weitere Figur aus der Rennaissancezeit erkannte, Gretchen, wurde mir klar, dass Rosa und ich die gleiche Geschichte wie Goethes Faust durchliefen, nur mit vertauschten Rollen. Das Buch Faust des deutschen Schriftstellers Johann Wolfgang von Goethe, veröffentlicht 1808, beschreibt die Geschichte eines jungen Mannes, der seine Seele an den Teufel verkauft, um eine junge Frau namens Gretchen zu verführen. Die Geschichte ist sehr komplex und vielschichtig, aber ich werde kurz die Haupthandlung wiedergeben: Heinrich Faust ist ein junger Mann, der einen großen Durst nach Wissen und neuen Erfahrungen hat, der aber mit den Beschränkungen des menschlichen Daseins sehr unzufrieden ist. Ein Vertreter des Teufels, genannt Mephisto, tritt in Fausts Leben und bietet ihm an, Faust alles zu geben, was er sich wünscht. Die einzige Bedingung ist, dass Faust seine Seele an den Teufel verkaufen muss. Faust lässt sich auf den Handel ein und versucht, eine junge Frau namens Gretchen zu verführen, zu der er sich stark hingezogen fühlt. Mephisto hilft Faust, seine niederen Triebe zu befriedigen, und Faust gelingt es schließlich, Gretchen zu verführen. Doch der Preis, den er dafür zahlt, ist hoch, denn Fausts Handlungen, die von Mephisto inspiriert wurden, haben viele unbeabsichtigte katastrophale Folgen. So vergiftet Gretchen ihre Mutter, weil sie glaubt, das Serum solle nur ihre Mutter zum Einschlafen bringen. Faust spürt immer, dass er etwas tut, das moralisch falsch ist, aber er entscheidet sich bewusst dafür, weiterzumachen. Während Gretchen eine reine Seele ist, lässt sie sich leicht von Faust und Mephisto in die Irre führen. Obwohl sie spürt, dass etwas falsch ist, ist sie zu vertrauensvoll und naiv. Gretchen wird von Faust schwanger, tötet aber das außereheliche Kind nach der Geburt. Daraufhin wird sie öffentlich hingerichtet. Faust versucht, sie mit Hilfe von Mephisto aus dem Gefängnis zu befreien, aber Gretchen weigert sich und betet stattdessen um Vergebung. Ihre Bitte wird augenblicklich erfüllt und ihre Seele erlöst.

Gretchen gesteht ihre Sünden ein und bittet um Vergebung, die ihr auch sofort gewährt wird. Es ist nie zu spät, wieder auf den richtigen Weg zu kommen. https://eclecticlight.co/2019/02/19/painting-goethes-faust-7-gretchen-sentenced-to-death/

Meine Visionen über die Ereignisse des vergangenen Lebens in der Renaissancezeit spiegeln die Ereignisse in Goethes Faust wider: Rosa versuchte, mich zu verführen, und ich gab ihren Avancen nach. In jener Inkarnation war mein Name Heinrich und ich war ein edler Ritter. Rosa war eine Bürgerliche. Wir trafen uns oft in dem Büro meiner Eltern, die eng mit dem König zusammenarbeiteten. Rosa war sehr angetan von mir und machte mir viele Avancen. Ich wusste, dass dies nicht richtig war, aber ich war von Rosa und ihrem ganz besonderen Charakter fasziniert, wie in mehreren Posts beschrieben. Im Folgenden entfaltete sich eine sehr chaotische und verwirrende Abfolge von Ereignissen in unserer neurotischen Liebesgeschichte. Wie Faust und Gretchen fielen Rosa und ich auf niedere sexuelle Versuchungen herein und wichen vom höchsten Pfad und unserer eigentlichen Mission ab, die darin bestand, dabei zu helfen, die Korruption des Königs aufzudecken und aufzulösen. Als Folge unserer freien Willensentscheidungen konnte der König unsere Bemühungen stoppen und mich wegen angeblichen Ehebruchs mit einer Bürgerlichen hinrichten. Wie Gretchen wurde ich hingerichtet und wie Faust konnte Rosa entkommen.

Es gibt mehrere Einsichten und Lektionen. Erstens ist die Geschichte von Faust so häufig in der Menschheitsgeschichte passiert, dass sie zu einem archetypischen Muster geworden ist, das sich im Laufe der Zeitalter stets wiederholt hat. Indem ich diese Traumata in mir selbst heile, erweise ich der Menschheit einen großen Dienst, da viele Menschen in ähnliche Situationen und mit ähnlichem Karma verstrickt sind. Zweitens ist es, wie Gretchen demonstriert, nie zu spät, um göttliche Erlösung zu erbitten. Unabhängig davon, wie schwer die Sünden sind, die wir begangen haben, wenn wir unsere Fehltritte zugeben und um Vergebung beten, können wir uns immer wieder mit der göttlichen Liebe verbinden und auf dem Pfad der Rechtschaffenheit weitergehen. Und schließlich und vor allem zeigt meine Geschichte, die sich mit der in Goethes Faust deckt, dass sowohl Männer als auch Frauen von den Versuchungen des Teufels in die Irre geführt werden.

Die Heilung des göttlichen Männlichen

Wie bereits erläutert, spiegelte meine eigene Erfahrung die in Goethes Faust beschriebene wider, d.h. Rosa fühlte sich zunächst ihren niederen Versuchungen hingegeben und versuchte, mich zu verführen. Wie Gretchen gab auch ich schließlich nach und erlitt ein schreckliches Schicksal der Hinrichtung. Dieser Punkt ist wirklich wichtig, denn in unserer modernen Kultur werden oft ausschließlich Männer als diejenigen dargestellt, die zu bösen Taten fähig sind, und Frauen werden überwiegend als hilflose Opfer präsentiert. Das könnte nicht weiter von der Wahrheit entfernt sein, denn meine Erfahrung zeigt, dass sowohl Männer als auch Frauen auf die Versuchungen des Teufels hereinfallen können. Tatsächlich schirmt diese in unserer Gesellschaft verbreitete Sichtweise, dass Frauen immer Opfer von Männern sind und nicht umgekehrt, die Frau vor ihrer eigenen Heilung ab. Mit anderen Worten, es ist ein Bereich, in den Licht gebracht werden muss, um diese dunklen Muster an die Oberfläche zu bringen, um auch sie zu heilen.

Darüber hinaus fördert jeder Versuch, zu behaupten, dass ein Geschlecht besser ist als das andere, nur die Spaltung und blockiert den erforderlichen Heilungsprozess. Beide Geschlechter haben das Potenzial, Gutes und Böses zu tun. Sowohl Männer als auch Frauen können den Weg Gottes gehen oder auf die Versuchungen des Teufels hereinfallen. Stattdessen müssen wir zwischen dem niederen Männlichen und dem göttlichen Männlichen unterscheiden, ebenso wie zwischen dem niederen Weiblichen und dem göttlichen Weiblichen. Wir müssen uns sowohl den niederen weiblichen als auch den männlichen Aspekten stellen, um in der Lage zu sein, diese alten Wunden zu heilen, unabhängig von der Dunkelheit, der wir in diesem Prozess begegnen. Die folgende Tabelle ist ein Versuch, einen prägnanten Überblick über die wichtigsten Eigenschaften sowohl des niederen als auch des höheren Maskulinen und Femininen zu geben.

NiedrigesHöheres
MännlichesBrutalität, Gewalt, Impulsivität, Wut, Unehrenhaftigkeit, TäuschungSelbstbeherrschung, Selbstaufopferung, Schutz, Ehre, Aufrichtigkeit
WeiblichesVerrat, Selbstgefälligkeit, Egoismus, Intrigen, Verleumdung, VerratLoyalität, Gnade, Unterstützung, Fürsorge, Zuneigung, Contenance
Sowohl Männer als auch Frauen haben das Potenzial für das Böse und für das Gute. Das wird durch das niedere und göttliche Männliche bzw. Weibliche zum Ausdruck gebracht.

Aber wie können wir den Heilungsprozess des göttlichen Männlichen ermöglichen? Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass der wichtigste Aspekt ist, dass Männer sich ihre Gefühle eingestehen und sich ihnen frontal stellen müssen. Aus weiblicher Sicht klingt das nicht so schwierig, aber den meisten Männern wird nie beigebracht, dass es akzeptabel ist, ihre Gefühle zu zeigen oder gar die Probleme ihrer Seele zuzugeben. Unsere Gesellschaft sagt Männern, dass wir immer stark sein und uns aufopfern müssen, wann immer es verlangt wird. Manchmal werden Männer sogar öffentlich lächerlich gemacht, wenn sie über ihre Gefühle sprechen. Zumindest werden die Probleme von Männern so oft heruntergespielt, weil die Gesellschaft uns sagt, dass wir „privilegiert“ sind und uns nicht beschweren sollen. Natürlich ist das alles beabsichtigt, um Männer in einem schwingungsmäßig abgesenkten Zustand zu halten, um ihre Heilung und die Wiederverbindung mit ihrem göttlichen Männlichen zu verhindern, was eine Bedrohung für die herrschenden Mächte darstellen würde. Eine sehr traurige Statistik ist zum Beispiel, dass Männer mehr als dreimal so häufig ihr eigenes Leben durch Selbstmord beenden als Frauen. Das folgende Meme beschreibt sehr treffend diese verzerrte Wahrnehmung von Männern und ihren inneren Kämpfen:

Ich habe das Gefühl, dass die inneren Kämpfe der Männer absichtlich vernachlässigt wurden, und fühle mich daher veranlasst, meine Erkenntnisse zu diesem Thema mitzuteilen. Der erste Schritt zur Heilung des Männlichen besteht darin, dass wir unsere Probleme ernst nehmen. Der nächste Schritt ist, dass Männer sich mutig ihren inneren Gefühlen stellen müssen. Ich persönlich hatte mein ganzes Leben lang so viele Probleme damit. Ich habe mich immer nach äußeren Ablenkungen gesehnt, wie meine Karriere, Geld, Frauen, aber ich wollte mich nie meinen inneren Traumata stellen. Ich wusste einfach nicht, wie das geht! Irgendwann hatte ich in meinem früheren Job ein Burnout und begann aus Verzweiflung, einen Mediationskurs an der Universität zu besuchen. Das war die beste Entscheidung überhaupt, denn ich lernte, einfach in meinen Körper hineinzuspüren, anstatt mich ständig vom Wahnsinn des überdominanten Verstandes herumjagen zu lassen. Schließlich ist der Prozess gar nicht so schwierig, wir müssen nur lernen und üben, unseren Körper, unsere Gedanken und Gefühle wahrzunehmen. Was wir wahrnehmen, können wir heilen und auflösen, unabhängig davon, wie bedrohlich oder schwer unsere innerlich unterdrückten Emotionen sind. Der andere Punkt ist, dass es für Männer wirklich in Ordnung ist, professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen – es sollte absolut keine Schande sein, dies zu tun. Letztes Jahr kam ich auf wundersame Weise in Kontakt mit einem sehr erfahrenen Schamanen und Psychologen, der mich bedingungslos unterstützte, als ich mich meinen dunkelsten Traumata stellte. Zu dieser Zeit war ich völlig überwältigt von der Schwere der Emotionen, die in mir hochkochten. Ich wusste einfach nicht, wie ich mich diesen Dingen stellen sollte, ich war völlig verzweifelt und überwältigt. Der Schamane war in meinen dunkelsten Stunden immer für mich da und zeigte mir, dass der Prozess der Transmutation emotionaler Traumata enorm lohnend und ermächtigend sein kann. Dadurch wird uns eine große Last von den Schultern genommen, so dass wir mit dem steigenden Wasserspiegel der energetischen Schwingung auf diesem Planeten nach oben strömen können. Je höher wir schweben, desto mehr sind wir in der Lage, uns mit unseren göttlichen, männlichen Aspekten zu verbinden. Dieser Prozess wird auch oft als „Schattenarbeit“ bezeichnet, und obwohl er anfangs beängstigend war, ist er später für mich zu einer Routinearbeit geworden, auch wenn er immer noch eine große Herausforderung darstellt.

Wie die Tarotkarte 3 des Pentakels illustriert, müssen das göttliche Männliche und das Weibliche zusammenarbeiten, um eine beeindruckende Kathedrale zu bauen. Das göttliche Männliche ist der Architekt, der eine stabile und solide Struktur schafft. Das göttliche Weibliche ist der Steinmetz, der die schöne Innenausstattung schafft. Beide müssen auf Augenhöhe zusammenarbeiten, damit das Werk gelingt.

Schließlich braucht das göttliche Männliche das göttliche Weibliche und umgekehrt, um sein höchstes Potenzial zu erreichen. Die Beziehungen zwischen Männern und Frauen in der Geschichte dieser extremen Dualität auf der Erde sind mit schweren Traumata durch Verrat, Gewalt, gegenseitiger Abhängigkeit usw. übersät. Die Heilung muss zu einem großen Teil innerlich geschehen, aber irgendwann, wenn beide bereit sind, müssen sich das göttlich Weibliche und das Männliche wieder als gleichberechtigte Partner auf Augenhöhe vereinen. Das wird der nächste Schritt unserer Evolution sein, wo das göttlich Weibliche und das Männliche alte Wunden geheilt haben, um die volle Souveränität wiederzuerlangen, damit wir als Team zusammenarbeiten können, um gemeinsam etwas Schönes zu erschaffen. Vor kurzem machte ich eine Tarot-Sitzung mit einem Freund und die Karte 3 der Pentakel erschien, gefolgt von einem massiven Energiestoß in meiner Wirbelsäule. Als ich über die Bedeutung nachdachte, verstand ich, dass es mit der Vereinigung des göttlich Weiblichen und des Männlichen zu tun hat, um eine schöne Kathedrale zu erschaffen. In dieser Analogie ist das göttliche Männliche der Architekt, der eine solide und stabile Struktur geschaffen hat, die all jene schützt, die sich darin befinden. Das göttliche Weibliche ist der Steinmetz, der die innere Schönheit der Kathedrale erschafft. Beide, das göttliche Männliche und das göttliche Weibliche, arbeiten auf Augenhöhe und respektieren die Beiträge des jeweils anderen. Sie wissen, dass der eine das Projekt nicht ohne den anderen vollenden kann. Eine andere Interpretation ist, dass das göttliche Männliche für das göttliche Weibliche Sicherheit in der rauen materiellen Welt schafft. In dieser sicheren Struktur kann sich das göttliche Weibliche völlig entspannen und sich der Erschaffung innerer Schönheit widmen, was wiederum für das göttliche Männliche erhebend und heilend ist. Natürlich passen das göttliche Männliche und das göttliche Weibliche nicht 1:1 zu Männern und Frauen. Jeder Mann hat auch seine inneren göttlich-maskulinen und femininen Aspekte, die es auszugleichen gilt. Das Gleiche gilt natürlich auch für Frauen. Erst wenn Männer und Frauen ein ausreichendes Maß an innerem Gleichgewicht erreicht haben, kann eine göttliche Vereinigung zwischen ihnen stattfinden.

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